Workshop | “Die Stadt als Erinnerungs− und Repräsentationsraum” | |
am Samstag, 14. Januar 2006 | ||
im Europäischen Graduiertenkolleg, Ludwig−Ermold−Str.3, 01217 Dresden (Bus 61 und Tram 11, Haltestelle Zellescher Weg) |
Der Workshop ist Teil einer Veranstaltungsreihe des IGK 625 “Institutionelle Ordnungen, Schrift und Symbole”. Seine Zielsetzung ist die Intensivierung des wissenschaftlichen Austauschs zwischen den interdisziplinär angelegten Forschungsarbeiten innerhalb des Graduiertenkollegs, die mit der Unterstützung von kompetenten Gästen gelingen soll. Sein theoretischer Rahmen stellt sich folgendermaßen dar: Gesellschaftlich−kulturelle Aktivität innerhalb der Stadt steht seit jeher im Zusammenhang mit der Selbstinszenierung und der Versinnbildlichung kollektiver Geltungsansprüche, etwa derer des Staates, der Kirche oder der Wirtschaft. In der Konkurrenz um Deutungsmöglichkeiten und −wirklichkeiten entsteht hier, im demografischen Ballungsraum, ein Panoptikum symbolischer Verweisungen, etwa durch Gebäude und Denkmäler, aber auch durch radikale Umstrukturierungen des Raumes in Diensten neuer Stadtplanungsmodelle. So zeigt die Stadt in räumlichen Zusammenhängen, welche Leitideen der jeweiligen historischen (nationalen, religiösen, politischen) Identitäten sich in kontinuierlich fortgeführten Auseinandersetzungen durchsetzen, zumindest jedoch in Szene setzen können. |
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15.00h − 15.15h | Eröffnung | ||
15.15h − 16.00h | PD Dr. Ernst Seidl, Tübingen “Von Brunelleschi bis Brasilia − zu einer Grundform des urbanen Erinnerungsraums” |
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16.30h − 17.00h | Pause | ||
17.00 − 17.45h | Dr. Matthias Noell, Zürich “Gedächtnisspuren. Die Erinnerung an den Verlust der Stadt.” |
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18.15 − 19.00h | Prof. Dr. Andreas Köstler, Potsdam “Türmerücken: Repräsentation und Erinnerung im Stadtbild von Rennes” |
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